Das Projekt «Von Häusern und Träumen» entstammt der Faszination für die alte Bausubstanz des Hauses und seinen Zukunftsentwurf. Dazwischen die Baustelle: versehrte Oberflächen, ungewohnte Durchblicke, Materialhaufen, Werkzeuge und ein altes Radio. Fasern und Tapetenschichten.
Von Häusern und Träumen ist ein Gemeinschaftsprojekt von Noemi Egloff, Nora Schiedt und Miriam Strauss. Die Arbeit besteht aus mehreren Teilarbeiten. Das oben abgebildete Objekt aus Pappmaché ist eine exakte Kopie des historischen Kachelofens im Haus zur Glocke und wurde von Nora und Noemi erstellt. Zeichnungen und Malerei wurden von Nora Schiedt und Miriam Strauss erstellt. Und untenstehende «Textblöcke» wurden von Noemi geschrieben und gestaltet. Sie waren bei der Eröffnung im Haus installiert und konnten von den Besucher*innen umplatziert werden, wodurch sich die Textfetzen immer wieder auf andere Ecken im Haus beziehen konnten. Die Holzstücke wurden im Haus gefunden.
Die gesamte Arbeit wurde am Transit Kunstfestival im Haus zur Glocke zu dessen Eröffnung im April 2016 ausgestellt.
PRESSE
Artikel vom «Bote vom Untersee und Rhein» zur Eröffnung des «Haus zur Glocke», Dienstag, 12. April 2016